Humboldt-Universität zu Berlin - Vergleichende Demokratieforschung und die Politischen Systeme Osteuropas

Lebenslauf

Dr. Claudia-Yvette Matthes

Institut für Sozialwissenschaften
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin 

claudia.matthes@sowi.hu-berlin.de
Tel: +49-30-2093-66544

 

Berufstätigkeiten
seit März 2009

Wissenschaftliche Leiterin (Director of Studies) der Internationalen Masterprogramme am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin

2006 – 2009

Leiterin Büro für Wissenschaftliche Dienstleistungen, Coaching und Beratung, Forschungsanträge, Lehr- und Forschungsaufträge für die Universität Potsdam, Universität Bremen und Humboldt-Universität zu Berlin

2005

Referentin in der Verwaltung des Deutschen Bundestages, Redenschreiberin im Büro des Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse

2004 – 2005

Persönliche Referentin der Vizepräsidentin für Internationales und Öffentlichkeitsarbeit der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Anne-Barbara Ischinger

2000 – 2004

Post-Doc (Wissenschaftliche Mitarbeiterin) am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Helmut Wiesenthal, im DFG-Projekt „Transformationssteuerung“

1999 – 2000

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienförderwerk Klaus Murmann der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e.V.

1998 – 2000

Projekt- und Konferenzmanagerin für die Forschungsgruppe Nordeuropäische Politik (FOR:N) e.V.

 

Akademische Ausbildung
1998

Promotion zur Dr. rer. pol. an der Freien Universität Berlin

1995 – 1998

Doktorandin im DFG-geförderten Graduiertenkolleg „Das neue Europa. Nationale und internationale Dimensionen institutionellen Wandels“ der Freien Universität und der Humboldt-Universität zu Berlin

1994

Abschluss als Diplom-Politologin mit Zusatzfach Volkswirtschaftslehre, Freie Universität Berlin

 

Forschungsprojekte und -kooperationen
2023 – 2026

Jean Monnet Chair "Shaping the EU`s functionality and trust-internal reforms and policies for further enlargement (ShapingEU)" (Projektleitung) gefördert aus Mitteln des Erasmus+ Programms der Europäischen Union.

2020 – 2023

Jean Monnet Modul "Investigating EU Policies to foster the Rule of Law (EU4Law)" (Projektleitung) gefördert aus Mitteln des Erasmus+ Programms der Europäischen Union

2018 – 2020

“Peace Dialogue Campus Network: Fostering Positive Attitudes between Migrants and Youth in Hosting Societies” (Peacemakers) Projektleiterin an der HU mit Koc University Istanbul (Leitung), Universidade Aberta, Universita di Bologna, Erasmus University Rotterdam, Gaziantep University, gefördert durch Erasmus+ Key Action 2 der Europäischen Union

2017 – 2020

Jean Monnet Network “Enhancing Visibility of the Academic Dialogue on EU-Turkey Cooperation” (VIADUCT), Universität Köln (Leitung) und 39 weitere Partnerinstitutionen, gefördert durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union

2013 – 2015

Forschungsnetzwerk Verfassungspolitik, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

seit 2003

Mitglied des Expert*innennetzwerks der Bertelsmann-Stiftung für den Sustainable Governance Indicator und den Bertelsmann Transformation Index, regelmäßige Länderberichte zu Polen

 

Forschungs-, Lehr- und Studienaufenthalte im Ausland
2016

Visiting Scholar am Center for European Studies der University of North Carolina in Chapel Hill/USA, gefördert durch einen Visiting Scholar Grant der UNC

2014

Teaching Staff Exchange an der Università degli Studi di Siena, gefördert durch das Erasmus der EU

seit 2009

regelmäßige Lehrtätigkeit an der Middle East Technical University in Ankara/Türkei

2008

Feldforschung in Ungarn und Tschechien im Auftrag der Universität Bremen, Projekt Reform der Sozialversicherungsverwaltung, finanziert durch die DFG

seit 2006

Aufenthalte für Recherchen in Polen

2001 und 2003

Forschungsreisen nach Estland, Litauen, Bulgarien, Slowenien und die Slowakei zum Thema Steuerung ökonomischer Reformen, im Auftrag der HU Berlin, Projekt Transformationssteuerung, finanziert durch die DFG

1996

Gastforscherin am Institut für Politische Studien der Akademie der Wissenschaften in Warschau und der Corvinus-Universität (heutiger Name) in Budapest mit Feldforschung zur Funktionsweise der Parlamente, finanziert durch die DFG

1995

Sommerschule an der Universität Krakau, finanziert durch den DAAD

1994

Hospitanz im NDR-Studio Riga sowie Recherchen für die Diplomarbeit zur Entwicklung politischer Parteien

1992

Cooperation for Peace, The Baltic Centre Riga, Studie zur Privatisierungspolitik in Lettland

1991

Universitäre Exkursion nach Litauen und Lettland

 

Gutachter*innentätigkeiten

Problems of Post-Communism, Democratization, International Journal of Finance & Economics, Democratization, Zeitschrift für Politikwissenschaft, Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft

Polish National Science Center, Stiftung der Deutschen Wirtschaft e.V., Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), verschiedene Auswahlkommissionen der Abteilung Internationales der HU Berlin

 

Stipendien

Full Grant Visiting Scholar des EU Centers for European Studies der UNC/Chapel Hill

Stipendium der DFG die Dissertation im Rahmen des Graduiertenkollegs „Das neue Europa. Nationale und internationale Dimensionen institutionellen Wandels“

 

Mitgliedschaften und Tätigkeiten in der akademischen Selbstverwaltung

Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (Sek. Vergleichende Politikwissenschaft)

Forum Nordeuropäische Politik (FOR:N) e.V.

Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.

Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V.

Institutsrat des Instituts für Sozialwissenschaften

Prüfungsausschuss Internationale MA-Studiengänge

Berufungskommissionen des ISW

Akkreditierungskommission für Studiengänge des ISW

Arbeitsgruppen zur Internationalisierung der HU Berlin