Humboldt-Universität zu Berlin
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
Institut für Sozialwissenschaften
Das Institut für Sozialwissenschaften zeichnet sich durch eine Integration der Fächer Soziologie und Politikwissenschaften in allen seinen Studiengängen aus und unterscheidet sich hierin von anderen sozialwissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland.
Das Institut orientiert sich bewusst an den gemeinsamen theoretischen Traditionen von Soziologie und Politikwissenschaft und sucht das klassische Erbe sozialwissenschaftlicher Forschung in einen Dialog mit politischen und soziologischen Theorien sowie mit zeitgemäßen Methoden der empirischen Sozialforschung zu bringen.
Bis 13. April 2025 ist das Institutsgebäude nur von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Ein Betreten oder Verlassen außerhalb der genannten Zeiten ist nur mit Zugangskarte möglich.
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Wir freuen uns auf alle Studienanfänger*innen, die ihr Studium der Sozialwissenschaften zum Sommersemester 2025 aufnehmen.
Das Institut für Sozialwissenschaften bietet in der Woche vor Semesterbeginn eine Einführungs- und Orientierungsveranstaltung für alle neuen Studierenden an. Sie finden die Informationen dazu auf der Seite unseres Studienbüros. Bitte schauen Sie kurz vorher noch einmal nach etwaigen Aktualisierungen!
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Angriffen auf die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen entgegegentreten!
Das Institut für Sozialwissenschaften stellt sich entschlossen gegen die Angriffe auf die Freiheit von Forschung und Lehre. Wissenschaftsfreiheit und gesellschaftliche Freiheit sind untrennbar! Deshalb unterstützen wir den Aufruf der Fachgesellschaft Geschlechterstudien zur #Wissenschaftsfreiheit. Nachzulesen hier: https://www.fg-gender.de/angriffen-auf-die-freiheit-von-forschung-und-lehre-entschlossen-entgegentreten/
Beschlossen im Institutsrat des Instituts für Sozialwissenschaften am 12.2.2025
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Aus gegebenem Anlass erinnern wir an das vom Institutsrat des ISW beschlossene Statement zum Umgang Miteinander im Universitären Alltag.
Die Universität muss ein Ort der freien Rede und Auseinandersetzung auf der Basis von wechselseitigem Respekt und Anerkennung sein. Deshalb ist die gezielte Diffamierung einzelner Mitglieder der Universität, unabhängig von ihrer Position und Rolle, nicht akzeptabel. In Lehre und Forschung sind kritische Diskussionen nicht nur essentiell, sondern die Voraussetzung für wissenschaftliche Erkenntnis, die persönliche Entwicklung aller Beteiligten sowie institutionelles Lernen. Dafür brauchen wir Begegnungen auf Augenhöhe, Offenheit und einen konstruktiven Umgang miteinander. Die Pluralität von Meinungen und Positionen verstehen wir als unbedingte Bereicherung des universitären Alltags. Wir wehren uns gegen alle Vorfälle, die diese Art des Dialogs und der gegenseitigen Wertschätzung in Frage stellen.
Siehe auch: Leitfaden Wissenschafts- und Meinungsfreiheit der HU
⮡ https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/maerz-2024/nr-24319-1