Humboldt-Universität zu Berlin - Makrosoziologie

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Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Sozialwissenschaften | Makrosoziologie | News | Artikel von Julian Heide in der Zeitschrift für Soziologie erschienen

Artikel von Julian Heide in der Zeitschrift für Soziologie erschienen

 

Das Konzept der Triggerpunkte von Mau et al. (2023) beleuchtet, wo im öffentlichen Diskurs besonders konfrontative Haltungen auftauchen. Im Anschluss daran nimmt dieser Aufsatz Printmedien in den Blick und fragt, welche Emotionen die Kommentarspalten deutscher Zeitungen dominieren und welche Typen von Triggerpunkten in ideologisch unterschiedlich positionierten Medien auftauchen. Dazu kombiniert der Aufsatz Transformer-basierte Emotionsanalyse mit qualitativer Inhaltsanalyse. In den Meinungsstücken deutscher Qualitätszeitungen ist der Ärger die verbreitetste politische Emotion. Während in der links orientierten Presse vor allem Ungleichbehandlungen triggern, dominiert in konservativen Zeitungen der Normalitätsverstoß als wichtigster Triggertyp. In Klimafragen stehen Entgrenzungsbefürchtungen um den Handlungsspielraum von Klimaschutz im Mittelpunkt. Das Triggerpotenzial in emotionalen Zeitungsartikeln entfaltet seine Wirkung vor allem durch die Nutzung starker Metaphern und stilisierter Sozialfiguren.

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Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Sozialwissenschaften | Makrosoziologie | News | Artikel von Zoé Maja Perko in "Regional Studies, Regional Science" erschienen

Artikel von Zoé Maja Perko in "Regional Studies, Regional Science" erschienen

 

Perko, Z. (2025). Intraregional mobility and free movement in Mercosur: an interplay between state-led implementation and subnational migrant practices. Regional Studies, Regional Science, 12(1), 488–507. https://doi.org/10.1080/21681376.2025.2501317

 

Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Sozialwissenschaften | Makrosoziologie | News | Artikel von Steffen Mau im Deutschland Archiv der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen:

Artikel von Steffen Mau im Deutschland Archiv der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen:

Disruption. Die Revolution der Erschöpften.

 

Viele Wählende der Rechten haben genug vom sozialen Wandel. Dennoch begrüßen sie einen Umsturz der Verhältnisse. Das ist nur scheinbar ein Widerspruch. Ein Zwischenruf des Soziologen Steffen Mau über das, was die gesellschaftspolitische Entwicklung in den USA und auch bei uns lehrt, insbesondere mit Blick auf den jetzt, trotz aller Gegenproteste, AfD-blau markierten Osten.

 

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Deutschland Archiv vom 25.02.2025. Link: www.bpb.de/559824. Die Erstveröffentlichung erfolgte im SPIEGEL 9/2025 vom 22.2.2025, S. 114-115 unter dem Link www.spiegel.de/politik/politik-in-zeiten-des-wandels-erschoepfte-waehler-und-der-drang-zur-veraenderung-a-cae634b4-b5fd-4cc1-91bd-1e04adf74c43.

 

Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Sozialwissenschaften | Makrosoziologie | News | Weizenbaum Discussion Paper mit Steffen Mau, Thomas Lux und Julian Heide erschienen

Weizenbaum Discussion Paper mit Steffen Mau, Thomas Lux und Julian Heide erschienen

 

Wie können die „Triggerpunkte“ für die politische Kommunikationsforschung genutzt werden? Dieser Frage widmete sich eine Konferenz mit Vertreter:innen der Kommunikationswissenschaft im Juni 2024. Die Dokumentation der Veranstaltung ist nun als Discussion Paper #43 des Weizenbaum Instituts erschienen.

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Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Sozialwissenschaften | Makrosoziologie | News | Artikel von Steffen Mau, Dorothea Biaback Anong und Zoé Perko erschienen

Artikel von Steffen Mau, Dorothea Biaback Anong und Zoé Perko erschienen

 

Mau, S., Biaback Anong, D., & Perko, Z. (2025). Von der Grenze als Relation zu vergrenzten Räumen. In J. Kibel, N. Meier, S. Steets, & G. Weidenhaus (Eds.), Figuring Out Spaces. transcript Verlag.

 

Steffen Mau, Dorothea Biaback Anong und Zoé Perko schlagen in ihrem Beitrag „vergrenzte Räume“ als Konzept für die Grenzforschung vor. Sie diskutieren Martina Löws relationale Raumtheorie im Kontext aktueller Grenzveränderungen und zeigen auf, dass die klassische Grenze an Bedeutung verliert während delokalisierte Grenzen an Einfluss gewinnen. Diese gestalten „vergrenzte Räume“, die durch Grenzen nicht nur zueinander in Beziehung gesetzt werden, sondern durch sie strukturiert werden.

 

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