Humboldt-Universität zu Berlin - Mikrosoziologie

Schwarzes Brett

Neuigkeiten



Prof. Dr. Anette Fasang wird in den Wissenschaftlichen Beirat für Familienfragen einberufen [Link]

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird seit 1970 vom Wisenschaftlichen Beirat für Familienfragen begleitet. In diesem Gremium tauschen sich aktuell 20 Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Fachdisziplinen aus und beraten das Ministerium unabhängig und ehrenamtlich zu Fragen der Familienpolitik.

Am 28.09.2023 wurde nun auch Prof. Dr. Anette Fasang auf Vorschlag des Beirats der Bundesfamilienministerin hin zum Wissenschaftlichen Beirat berufen.

Der Lehrbereich Mikrosoziologie gratuliert zur Ernennung und dankt Prof. Dr. Fasang für ihr wertvolles Engagement.


Prof. Dr. Anette Fasang und Silke Aisenbrey gewinnen Rosabeth Moss Kanter Award for Excellence in Work-Family Research [Link]

Das Bild zeigt drei aneinander lehnende Bücher und einen dicken Schriftzug auf schwarzem Untergrund: "The 2023 Rosabeth Moss Kanter Award for Family Research"

Für die Publikation des Artikels 'Uncovering social stratification: Intersectional inequalities in work and family life courses by gender and race.' [Link] haben Anette Fasang und Silke Aisenbrey den 'The Rosabeth Moss Kanter Award for Excellence in Work-Family Research' erhalten. Der Lehrbereich Mikrosoziologie freut sich über diese Auszeichnung und gratuliert den beiden Preisträgerinnen.
Über die Preisvergabe berichten außerdem die Purdue University sowie das Boston College Center for Work and Family, die den Preis in gemeinsamer Kollaboration verleihen.
Entdecken Sie zudem Neuigkeiten zur Preisvergabe auf LinkedIn und Twitter.


Prof. Dr. Anette Fasang erhält Ehrendoktortitel der Universität Turku [Link]

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Anette Fasang wird aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistungen mit der Ehrendoktorwürde der Universität Turku ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung der Doktorgrade der Universität Turku fand am 26. und 27. Mai 2022 statt [Link].


Hannah Zagel wirbt Emmy-Noether-Forschungsgruppe ein  

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Hannah Zagel hat im Rahmen des Emmy-Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Förderung für eine Forschungsgruppe eingeworben. Die Gruppe wird ab April 2022 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) angesiedelt sein. Die Forschung wird eine vergleichende Perspektive auf drei Hauptfragen einnehmen. Erstens: Wie regeln Staaten die Reproduktion, d.h. ob Menschen Kinder bekommen oder nicht? Das Projekt ist einzigartig, da es institutionelle Konfigurationen "klassischer" Instrumente wie Abtreibungsgesetze, Sexualerziehung und Empfängnisverhütungspolitik neben "neuen" Regulierungen wie für assistierte Reproduktionstechnologien untersucht. Es wird eine neue international vergleichende Datenbank zu Gesetzen und Politiken aufgebaut. Zweitens: Welche Muster der stratifizierten Reproduktion sind mit den institutionellen Rahmenbedingungen verbunden? Es wird untersucht, inwieweit institutionelle Rahmenbedingungen die stratifizierte Reproduktion verringern, indem sie Maßnahmen zur Sicherung der reproduktiven Rechte vorsehen, oder wie sie bestehende Ungleichheiten aufgrund von Sexualität, Geschlecht, Klasse und ethnischer Zugehörigkeit zementieren. Drittens: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der Regulierung der Reproduktion und den Einstellungen zu Geschlecht, Sexualität und Familie in der Bevölkerung? In diesem Zusammenhang wird im Rahmen des Projekts eine Längsschnittperspektive eingenommen, die es ermöglicht, zu untersuchen, wo Vorschriften zu toleranteren Einstellungen führen und wo sie einen normativen Rückschlag hervorrufen. Die Doktorandenstellen werden Ende 2021 ausgeschrieben.

Website der Forschungsgruppe: [Link]


Podcast: The work and family lives of women in Israel [Link]

In the third Episode of Series 2 of our podcast looking at research emerging from the Equal Lives [Link] project, we talk to Zafer Büyükkeçeci from Humboldt University in Berlin and Professor Vered Kraus from the University of Haifa about their research, Work and family life courses among Jewish and Israeli-Palestinian Women in Israel[Link]. They use newly-available linked Census and administrative data to look at who leads a more advantaged or disadvantaged work-family life. They discuss how they created the life course groups, what they found and the implications of the research.


Podcast: Do Nordic countries live up to their promise of creating fairer and more equal societies? [Link]

In the first Episode of our podcast looking at research emerging from the Equal Lives project, we talk to Marika Jalovaara from the University of Türku in Finland and Anette Fasang from Humboldt University in Berlin about their research, Family Life Courses, Gender and Mid-Life earnings. The research explores whether the reputation of Nordic countries for having family friendly policies  that create a fairer and more equal society is deserved. Using register data from Finland, the researchers look at the earnings of adults based on their family lifecourse and reveal 2 groups of young adults who should be a focus for policy makers and researchers going forward.


Exzellenzcluster “Contestations of the Liberal Script“ (SCRIPTS) mit Beteiligung von Prof. Dr. Anette Eva Fasang als Principal Investigator bewilligt [Link]

Weltweite Herausforderungen für liberale Demokratie und Marktwirtschaft als Ordnungsmodell

Nach dem Ende des Kalten Krieges schien sich die liberale Demokratie endgültig durchgesetzt zu haben. Doch 25 Jahre später befindet sich das liberale Ordnungsmodell in einer tiefen Krise. Das Exzellenzcluster Contestations of the Liberal Script (SCRIPTS) [Link] untersucht die gegenwärtigen Auseinandersetzungen um die liberale Ordnung aus historischer, globaler und vergleichender Perspektive. Welche Ursachen haben die aktuellen Auseinandersetzungen um das liberale Skript, und welche Auswirkungen ergeben sich für die globalen Probleme des 21. Jahrhunderts? Das Cluster verbindet die in Berlin vorhandene Expertise in den Sozialwissenschaften und Regionalstudien und überbrückt dadurch vorherrschende methodische und institutionelle Trennungen. Neben der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Wissenschaftszentrum Berlin sind die Hertie School of Governance, das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, das German Institute of Global and Area Studies, sowie das Leibniz-Zentrum Moderner Orient beteiligt. Über Forschungskooperationen in allen Weltregionen adressiert SCRIPTS die Vielfalt der Herausforderungen und ihre Verbindungen. Gleichzeitig setzt die Initiative auf eine enge Zusammenarbeit mit Praxisinstitutionen aus Politik und Kultur.



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Für die Publikation des Artikels 'The interplay of work and family trajectories over the life course: Germany and the United States in comparison' [Link] haben Anette Fasang und Silke Aisenbrey den 'The Rosabeth Moss Kanter Award for Excellence in Work-Family Research' erhalten. In der Begründung [Link] würdigt das 'Center for Families' an der Purdue University (West Lafayette, USA) die hohe Qualität des Beitrags zur Forschung im Kontext von Arbeit und Familie. Der Lehrbereich Mikrosoziologie freut sich über diese Auszeichnung und gratuliert den beiden Preisträgerinnen.



Vergangene Einträge und Veranstaltungen


Workshop Demography and Inequality

Datum: 22. November 2019

Veranstaltungsort: WZB Berlin | Reichpietschufer 50, D-10785 Berlin [Link]

Weitere Information: Workshop-Progranmm [Link]


Institutskolloquium - Between Marx and Marshall: Theorizing the Present and Process

Vortrag: Prof. Andrew Abbott (University of Chicago)

Moderation: Prof. Anette Fasang

Montag, 4. Juni, 16-18 Uhr

Raum 002/003, Institut für Sozialwissenschaften (ISW), Universitätsstr. 3b

Facing Barriers: Palestinian Women in a Jewish-Dominated Labor Market

Vered Kraus and Yuval Yonay

Department of Sociology and Anthropology, University of Haifa

Wednesday, December 13th, 10.00-12.00
Room K12a, Institut für Sozialwissenschaften (ISW), Universitätsstr. 3b

Over the past 35 years, Palestinian women have become increasingly active in the formal labor market in Israel.  Our book describes and analyzes the labor experience of these Palestinian women and explains why Palestinian and Jewish women have different rates and outcomes in the labor market. Challenging popular views that ascribe these differences to Arab culture and Islam, we find that it is state policies and economic barriers that hinder Palestinian women's participation and success. Our analysis includes the various Palestinian sub-groups—Muslims, Bedouins, Druze, Christians, non-citizen residents of Jerusalem—and it shows how the specific life circumstances of the women from these subgroups affect their employment and achievements.  The book provides an understanding of the contemporary possibilities and challenges faced by Palestinian women in the world of work as well as their prospects for the future.

Institutskolloquium WiSe17/18


Institutskolloquium WS 17 1822. November 2017, 14.00-16.00 Uhr (c.t.)

Prof. Nancy Foner, PhD (City University of New York)

Barriers to Integration: Is Islam in Western Europe like Race in the United States?


13. Dezember 2017, 14.00-16.00 Uhr (c.t.)

Dr. Meltem Kulaçatan (Goethe-Universität Frankfurt am Main)

Muslimische Mädchen und junge Frauen. Forschung an Schnittstellen von Gender, Migration, Religion und Bildung


10. Januar 2018, 14.00-16.00 Uhr (c.t.)

Prof. Dr. Merlin Schaeffer (Universität zu Köln)

Unintended Consequences of Persons of

Immigrant Origin’s Status Aspirations:

Ethnic Skills Gaps and Perceived Discrimination Across Europe



 

Veranstaltungshinweis

Generations & Gender Programme User Conference (6-7 July 2017, Berlin)

The Consortium Board of the Generations and Gender Programme, in cooperation with Population Europe and the WZB Berlin Social Science Center, are delighted to announce the 4th GGP User Conference to be held 6-7 July 2017 in Berlin. This international conference aims to bring together researchers working with data from the Generations and Gender Survey and the GGP Contextual Database, and invites them to present and discuss their most recent methodological approaches and empirical findings. The conference provides a forum for exchange of ideas among existing as well as new GGP users, policy makers and the research community at large.


Vorlesungsreihe des Instituts für Sozialwissenschaften So'16
  • 27. April 2016

Prof. Wolfgang Merkel (WZB/ISW): Wieviel Kapitalismus verträgt die Demokratie?

  • 18. Mai 2016

Prof. Anke Hassel (Hertie School of Governance): National Growth Strategies and Welfare State Reform

  • 15. Juni 2016

Prof. Karl Ulrich Mayer (Yale University/MPIB): Die Rückkehr der sozialen Ungleichheit

  • 22. Juni 2016

Prof. Juan Díez Medrano (Universidad Carlos III Madrid): Educational Systems and Cross-National Variation in Access to Foreign Language Education

Zeit und Ort: 16:00 Uhr | Universitätsstraße 3b, R. 004 | Poster


Call for Papers:
ECSR 1st Thematic Workshop "Demography and Inequality" organised with MPIDR and Population Europe

December 8-9, 2016 | Wissenschaftsforum Berlin - Germany

The workshop aims to bring together demographers and sociologist to discuss the relationship between core demographic processes (fertility, migration, mortality & health) and social inequality. How are current demographic developments in Europe and beyond, including increasing life expectancy, low fertility and rising migration related to social inequalities and their transmission from one generation to the next? How do country‐specific patterns of social mobility and social inequality affect fertility, migration and mortality?  Presentations closely linked to the workshop theme are most welcome.

Full CfP


Young Author Prize for Emanuela Struffolino

Emanuela Struffolino won the Young Author Prize 2015 of the Population Journal for her article 'Self-reported health among lone mothers: Do employment and education matter?'. ... more



Allgemeine Veranstaltungshinweise:

Interessante Veranstaltungen finden Sie am:

  • Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) ... mehr
  • Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ... mehr
  • Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) ... mehr
  • Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) ... mehr


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Sitz

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Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
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Unter den Linden 6
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