Demokratie und Transformation
Im Zentrum von Forschung und Lehre steht die Analyse des Zusammenwirkens von Akteuren und Institutionen in demokratischen Regimen und sich transformierenden Systemen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Entstehungsbedingungen, der Funktionslogik, der Legitimation und dem Wandel politischer Institutionen sowie den Auswirkungen von Institutionen auf Akteurshandeln und Leistungsfähigkeit und Qualität der Demokratie. Das schließt die vergleichende Analyse von Defiziten und Krisen etablierter Demokratien ebenso ein wie die Untersuchung von politischen Transformationsprozessen im gesamten Kontinuum von stabilen Autokratien, über hybride Systeme bis zu neuen Demokratien. Die vergleichende Demokratieforschung richtet sich problemorientiert auf alle Aspekte des politischen Prozesses (Wahlen und Bürgerbeteiligung, Interessenvermittlung, öffentliche und parlamentarische Willensbildung und Regieren) und alle Ebenen von Akteuren einschließlich der demokratischen Beteiligung in Mehrebenensystemen und auf globaler Ebene. In geographischer Hinsicht konzentriert sich die Arbeit des Schwerpunktbereichs auf intra- und interregionale Vergleiche der politischen Systeme in West-, Mittel- und Osteuropa und der islamischen Welt, nimmt aber gegebenenfalls auch andere Weltregionen in den Fokus.
Hier können Sie die aktuellen Forschungsprojekte zum Thema Demokratie und Transformation einsehen.
LehrbereicheInnenpolitik der Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. Jochen Müller Prof. Dr. Anselm Hager Politisches Verhalten im Vergleich Prof. Dr. Heike Klüver Vergleichende Analyse Politischer Systeme Prof. Dr. Thomas Meyer Politische Soziologie und Sozialpolitik Prof. Dr. Hanna Schwander Vergleichende Demokratieforschung und Politische Systeme Osteuropas Prof. Dr. Silvia von Steinsdorff
|
|